107 Schriften der Stadelmann-Gesellschaft

Acht Publikationen. Weimar 1912-1936. Sieben Originalpappbände, eine Originalbroschur, alle mit Deckelschild.

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Beschreibung

Ernst Beutler schrieb 1939 über die 1912 gegründete und nach Goethes Diener Carl Stadelmann benannte Gesellschaft: »›Wer kennt sie? Wohl keiner außer ihren Mitgliedern. Und doch, bei Lichte besehen, so hat sie gar keine richtigen Mitglieder, noch viel weniger aber hat sie etwa Mitgliederlisten oder Satzungen, – nur einen Präsidenten und einen Schriftführer ohne Schrift, einen Kassenwart ohne Kasse. […] Die positivste Leistung der Stadelmänner‹ aber sind 20 Schriften, […] die, in edlem bibliophilen Gewand, inhaltlich wertvolle Faksimile-Wiedergaben von Handschriften oder seltenste Drucke enthalten und ›humorvoll oder ernst, irgendwie im Kleinen oder Bedeutenden unsere Kenntnis des Goetheschen Lebens‹ befördern« (zitiert nach Kippenberg-Bibliographie S. 23). – Vorhanden sind folgende Drucke: [1.] Carl Stadelmanns Briefe an Theodor Kräuter. Herausgegeben von Anton Kippenberg. 1912. Exemplar 74/150. – 4. Stadelmanns Glück und Ende. 1922. Eins von 50 Exemplaren. Mit eigenhändiger Widmung des Herausgebers Anton Kippenberg für Carl Viol. – 5. Gesicht und Arsch. 1923. Mit einem Kupferstich (Carl Spaziers Visitenkarte). Eins von 23 Exemplaren. Mit eigenhändiger Widmung von Anton Kippenberg an Carl Viol. – 6. Wie Goethe seine Honorare vertrank. 1924. Faksimile. Originalbroschur. Eins von 30 Exemplaren. – 13. Ein Bilderbrief von Georg Melchior Kraus. 1931. Faksimile mit Nachwort. Eins von 12 Exemplaren. Zum Geburtstag von Anton Kippenberg. – 16. Du, dem die Musen von den Akten Stöcken […] 1935. Faksimile mit Nachwort. Zum 70. Geburtstag des ehemaligen Weimarer Oberbürgermeisters Martin Donndorf. – 17. [Johann Peter Eckermann] Louis Angély. Die sieben Mädchen in Uniform. 1935. Faksimile mit Einleitung und Nachwort. Zum 50. Geburtstag von Hans Wahl. – 18. Der tolle Hagen. Ein Satyrspiel in Goethes Leben. Von Ludwig Volkmann. 1936. Mit farbigem Titelbild und einigen Tafeln. Eins von 25 Exemplaren. – Alle Pappbände mit dem gestochenen Exlibris von Carl Viol, Amsterdam.

Rücken von II (4. Druck) unten etwas angeplatzt. – Insgesamt sehr gut erhaltene Exemplare.

Uhlendahl, Kippenberg 63, 98, 104, 113, 148, 175, 176 und 180

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