125 Max Beckmann – Stadtnacht.

Sieben Lithographien von Max Beckmann zu Gedichten von Lili von Braunbehrens. München, Piper & Co. 1921. Mit sieben Lithographien, einschließlich der Titellithographie. Originalhalbpergamentband mit Buntpapierdeckelbezügen in Blau und Orange.

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Description

Exemplar 48 von 500 (Gesamtauflage 600). – Im Druckvermerk von Max Beckmann signiert. – Lili, die damals zwanzigjährige Tochter des Major von Braunbehrens, hatte Beckmann 1915 bei Frankfurter Freunden, dem Ehepaar Battenberg, kennen gelernt. Nach seinem Nervenzusammenbruch lebte Beckmann vier Jahre lang bei der Künstlerfamilie in Frankfurt. Den Text ihrer Gedichte stach Lili von Braunbehrens in Aluminiumtafeln, von denen dann direkt gedruckt wurde. »Die meisten dieser Stadtnacht-Lithografien haben etwas von der gefährlichen Lemurenatmosphäre der damaligen Großstadtunterwelt. Beckmann ist mit solchen Blättern in der Nachbarschaft von Grosz und Dix […]« (Lothar Lang). – Hier in einer uns unbekannten Einbandvariante, die Deckelbezugspapiere wie bei der Vorzugsausgabe.

27,7 : 23,1 cm. 47, [5] Seiten. 7 Lithographien. – Ecken leicht bestoßen, Kanten kaum merklich berieben. – Kopfschnitt mit wenigen kleinen Stockflecken.

Hofmaier 164–170 C. – Jentsch 108. – Lang, Expressionismus 13. – Garvey 21

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