129 Theodor Storm. Sommer-Geschichten und Lieder.

Erste Ausgabe der ersten selbständigen Veröffentlichung Theodor Storms, mit gedruckter Widmung für seine Frau Constanze, der er das Büchlein als Maigeschenk verehrte. »Lieber als eine Classification, habe ich ihnen einen Namen mitgeben wollen; und, weil sie Dir gewidmet sind, so heißen sie ›Sommergeschichten‹, nach der schönen, an unserer Küste nur zu kurzen Zeit des Jahres, die Du, wenn, sie fern ist, so sehr ersehnst […]«. – Ein weiteres Exemplar mit einem »innigen Geleitbrief« sandte der Husumer Advokat an Eduard Mörike, der in Storm einen »sinn- und seelenverwandten Freund« entdeckte. Beider Korrespondenz erstreckte sich bis zu Mörikes Tod 1875. – Enthält die Erstdrucke der Erzählung »Posthuma« und der »glücklich umgearbeiteten« neuen Fassung von »Immensee« sowie die Zweitdrucke von »Marthe und ihre Uhr« und »Der kleine Häwelmann«.

17,8 : 11,4 cm. VIII, 150, [1] Seiten. – Vorderdeckel mit Lichtrand, Ecken bestoßen.

Teitge 1. – Goedeke Fortführung VIII, 346, 7