143 Bremer Presse – Homer. Ilias.

(altgriechisch). München 1923. Roter Maroquinband mit blindgeprägten Mäander-Bordüren, Kopfschnitt und Rückentitel vergoldet. In gefütterter Halblederkassette.

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Description

Eins von 615 durchgehend römisch nummerierten Exemplaren. – Breitrandiger Druck auf Zanders-Bütten mit dem Wasserzeichen der Presse. – Gesetzt aus der 16pt Griechisch, die von Willy Wiegand entwickelt und 1923 erstmals verwendet wurde. Während langjährig erfolgloser Versuche von Harry Graf Kessler und Edward Johnston, für die Cranach Presse eine griechische Type zu zeichnen, lieferte Wiegand im Herbst 1922 »mit dieser Schrift sein Meisterwerk ab, […] nach Meinung vieler, beispielsweise des britischen Druckers B. H. Newdigate, ein Vorbild für jede Weiterentwicklung griechischer Schrift.« (Helmut Steffens, in: Die Geschichte der Bremer Presse, Norderstedt 2020, S. 299). – Die Titelschriften zeichnete einmal mehr Anna Simons. – Herausgegeben von Eduard Schwartz. – Prachtvoller, jedoch unsignierter Einband, vielleicht für eine Meisterprüfung oder Diplomarbeit: Franzband in leuchtend rotem Maroquin auf fünf doppelten Bünden mit vergoldetem Rückentitel, umlaufendem Mäanderband in Handblinddruck, Kopfgoldschnitt und handumstochenen Kapitalen aus weißer Seide. – In angepasster und mit Seide gefütterter Leinenkassette mit rotem Lederrücken mit vergoldetem Titel. – Sehr schöne Arbeit. – Tadellos erhalten.

35 : 23 cm. [486] Seiten.

Lehnacker 15

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