151 Johann Holtz – Margarete Schubert. Liebe.

Gedichte. Geschrieben von Johann Holtz. Handschrift auf Papier. [Flensburg], 1926 Halbpergamentband mit roten Kleisterpapierbezügen.

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Description

Unikum aus dem Nachlass der Witwe von Johann Holtz. – Titel rückseitig mit seiner Widmung »Meiner lieben Frau zum 26. Sept. 1926«. – Auf Simili Japan. – Die schöne Handschrift enthält 13 Gedichte in roter Tinte, die großen Initialen wurden in etwas hellerem Rot abgesetzt. – 13 Gedichte von Margarete Schubert, wohl die Dichterin, die bei Pataky mit mehreren Lyriksammlungen aus dem Jahr 1889 verzeichnet ist. Lebensdaten sind nicht zu ermitteln, die allwissende Wikipedia-Enzyklopädie nennt zwei Schriftstellerinnen mit Lebensdaten 1870–1930 bzw. 1892–1979. – Das Buch enthält auch ein von der Dichterin eigenhändig geschriebenes und signiertes Gedicht. – Beilagen: Drei kalligraphierte Blätter, offenbar von Holtz aus dem Buch herausgetrennt. – Drei eigenhändige Gedichte von Margarete Schubert, eins datiert 6.7.1926, eins monogrammiert und datiert 2.11.1926 und ein undatiertes mit der Bezeichnung »Schubert & Co. Reimfabrik, Tag und Nacht geöffnet«. Die dort einleitende Zeile »Die Schnelldichter von Feldmeilen« und ein sehr intimes Gedicht »An Martha« lassen vermuten, dass die Dichterin mit Martha Suter, der aus der Schweiz stammenden Ehefrau von Johann Holtz, seit Jugendtagen eng befreundet war. 1920 hatte das Paar geheiratet. – Makellos.

28 : 23 cm. [16] Blätter.

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