263 Maximilian-Gesellschaft – Einladung zum Eintritt in die Maximilian-Gesellschaft.

Berlin Pfingsten 1912. Originalpergamentbroschur mit vergoldeter Deckelvignette (signiert: E. A. Enders, Leipzig).

Description

Gedruckt bei Poeschel & Trepte in Leipzig auf Bütten. – Der Pergamentumschlag mit dem Maximilian-Signet nach Entwurf von Walter Tiemann beinhaltet zwei Teile: Die eigentliche Einladung zum Eintritt und die Satzung. – Bei den Unterzeichnern der Einladung finden sich G. A. E. Bogeng, Walter de Gruyter, Alfred Lichtwark, Jean Loubier, Ida Schoeller, Paul Schwenke u. a. – 1911 war auf der Gründungsversammlung ein amtierender Vorstand gewählt worden, 1912 wurde zur ersten Jahresversammlung eingeladen. – »Das inzwischen längst vergriffene und sehr selten gewordene Einladungsschreiben verdient hier noch besonders aufgeführt zu werden«, betont bereits das Verzeichnis »Deutsche Bibliophilie in drei Jahrzehnten« (Leipzig 1931). – Dazu: Die Donnerstagsgesellschaft. [Manifest]. Berlin 1915. 27 : 20 cm. Gefalztes Doppelblatt mit der von Emil Rudolf Weiss entworfenen Deckelvignette. »Die Donnerstagsgesellschaft war eine Vereinigung von Künstlern und Literaten, die sich jeden Donnerstagabend im Weinrestaurant Steinert in der Joachimsthaler Straße in Berlin trafen. Ihr Mittelpunkt war Moritz Heimann, Lektor im S. Fischer Verlag« (Webseite Kunstbibliothek Staatliche Museen zu Berlin). – Ferner: Einige Beilagen zu Bibliophilengesellschaften der Nachkriegsjahrzehnte.

28 : 21 cm. [8] und [8] Seiten. – Umschlag etwas fleckig, innen sehr schön erhalten.

Deutsche Bibliophilie 1898–1930, Seite 118

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