400 Faksimiles – Gebetbuch Kurfürst Maximilians I. von Bayern.

Bayerische Staatsbibliothek München Clm 23640. [Faksimile und Kommentarband]. Frankfurt am Main, S. Fischer, und Stuttgart, Müller & Schindler 1986. Mit neun ganzseitigen vergoldeten Miniaturen sowie Randmalereien und Schmuckinitialen. Roter Originalseidenband in versilberter Buchhülle mit farbigen Emailleintarsien, vergoldetem Rückenrelief, Ziernägeln und Schließen. Mit dem Originalhalbpergamentband in Originalleinenkassette.

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Beschreibung

Exemplar 110 einer nicht angegebenen Vorzugsausgabe im Prunkeinband, der Nachbildung des von Hans Lencker 1574 geschaffenen Originals (Gesamtauflage 980). – Prachtvolles Faksimile, das besonders durch die Randmalereien mit Blumen, Insekten und einigen anderen Tieren besticht. »So oft man das Gebetbuch aufschlägt, wird man durch seinen reizvollen Buchschmuck gefesselt: Man weidet sich an der Wiedergabe der Pflanzen und Insekten, freut sich über Bekanntes und staunt über bisher Unbekanntes. Die Handschrift entstand vermutlich im Auftrag Kaiser Rudolf II. und gelangte, als Geschenk oder Eroberung, an den Hof von Kurfürst Maximilian I. von Bayern, einem großen Förderer der Kunst, der die Handschrift um Titelblatt und Kalendarium erweitern ließ. – Mit dem Kommentarband.

14,7 : 10,0 cm. 132 beidseitig bedruckte Faksimileblätter; 256 Seiten.

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