Je eins von 250 (Band VII nur noch 200) Exemplaren, davon 100 (bzw. 75) für den Kreis der Freunde der Ernst Ludwig-Presse, 150 (125) für den Insel-Verlag. – Gesetzt aus der von Christian Heinrich Kleukens 1924 geschnittenen Shakespeare-Type, die 1925 erstmals benutzt wurde. – Breitrandig gedruckt auf Bütten mit dem Wasserzeichen der Presse. – Der englische Text folgt der Textrevision von Friedrich Brie. – Inhalt: I. The Poems. 1925. – II. Troilus and Cressida. Romeo and Juliet. 1927. – III. Macbeth. Julius Caesar. Timon of Athens. 1927. – IV. Antony and Cleopatra. Coriolanus. 1928. – V. Othello. Cymbeline. 1928. – VI. Hamlet. King Lear. 1930. – VII. Titus Andronicus. Pericles. Measure for Measure. 1931. – Mit der Widmung für Cobden-Sanderson, »den Drucker des deutschen Faust, in memoriam«. Ursprünglich plante Christian Heinrich Kleukens eine 16-bändige Shakespeare-Monumentalausgabe als Dank der deutschen Buchkünstler an Thomas James Cobden-Sanderson (1840–1922), der in seiner Doves Press sechs Werke Goethes in deutscher Sprache gedruckt hatte. Bis 1931 erschienen aber nur sieben Bände, dann wurde das Projekt eingestellt. – Der typographisch wohl aufwändigste und umfangreichste Druck der Ernst Ludwig-Presse. – Prachtvolle Handeinbände von Ernst Rehbein, dem Leiter der Kleukens-Binderei: Ziegelrotes, grobnarbiges Maroquinleder, Franzbände auf fünf echten Bünden, Rückentitel und -fileten, Deckelkantenfileten sowie die Bordüren auf den Kapitalen und geschrägten Stehkanten handvergoldet, die Kapitalbändchen zweifarbig handumstochen.
29,0 : 19,7 cm. – Rücken leicht aufgehellt. – I: Obere Stehkante des Hinterdeckels minimal berieben. IV: Obere Deckelecken leicht aufgebogen. V: Vordergelenk minimal brüchig. V–VII obere Ecken leicht berieben.
Stürz 62. – Rodenberg 499. – Schauer II, 65