471 Werner Kießig – Dunkelbrauner Lederband mit wellenförmiger Strukturprägung und kleinen vergoldeten Stempeln,

Hinterdeckel mit dem kleinen, blindgeprägten Monogramm »WK«.– Inhalt: Klabund [Alfred Henschke]. Die Krankheit. Berlin, Erich Reiß 1917.

Schätzpreis: 200

Startpreis: 130

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Description

Eleganter kleinformatiger Handeinband des Berliner Buchbinders Werner G. Kießig (1924–2014), der bei eigenen Einbandentwürfen häufig außergewöhnliche Oberflächenstrukturen des Leders als Gestaltungsmerkmal einsetzte. »Andererseits führte der Mangel an geeigneten Einbandmaterialien und Werkzeugen in der DDR auch dazu, dass sich die Improvisationskunst bei Werner G. Kießig zu einem wesentlichen Bestandteil von Kunst und Handwerk entwickelte. Sein bevorzugtes Material blieb dabei immer das Leder. Er beherrschte die Präge- und Intarsientechniken meisterhaft.« (Webseite Staatsbibliothek Berlin). – Erste Ausgabe der Erzählung, die Klabund Anfang 1916 geschrieben hatte.

19,5 : 13 cm. Seiten [3]–80. – Es fehlt ein leeres Vorblatt.

Raabe/Hannich-Bode 158.10. – https://digitalerguide.stabi-kulturwerk.de/einbandkunst-kiessig/ (letzter Aufruf 7.3.2025)

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