527 Roland Dorgelès. Les croix de bois.

Paris, Cité des Livres 1925. Hellbrauner Maroquinband mit Deckelbemalung in schwarzer Tusche. Im Schuber.

Schätzpreis: 1.500

Startpreis: 1.200

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Description

Neuausgabe als Band VII der Reihe »Le roman français d’aujourd’hui«. – Eins von 20 nummerierten Exemplaren der absoluten Vorzugsausgabe auf Japon Impérial (Gesamtauflage 1595). – Unbeschnitten und außergewöhnlich gebunden: Franzband in hellbraunem Maroquin mit sechs hoch herausgearbeiteten Bünden, schwarz geprägtem Rückentitel, Kopfgoldschnitt und zweifarbig handumstochenen Kapitalen. Der Einband mit einer originalen Zeichnung einer Frontanlage mit Gräben, Drahtverhau, Ruine, Kanone und etlichen Grabkreuzen. Die Zeichnung wurde mit schwarzer Tusche und Ritzungen ins Leder ausgeführt. – Vorsatz und Spiegel aus schwarzer Seide. – Marmorierter Pappschuber. – Beilage: Porträtpostkarte (Fotografie) des Autors. Roland Dorgelés (1886–1973) erzielte mit seinem bereits 1919 erschienenen Antikriegs-Roman ähnliche Erfolge wie Remarques zehn Jahre später erschienene Roman »Im Westen nichts Neues«. Auch Dorgelés verfasste eine Analyse des Krieges und seiner psychologischen Folgen. Sein »dunkles Bild des Krieges hat nicht nur künstlerischen Rang; es gibt der Sehnsucht des Menschen nach humaneren Lebensformen machtvoll Ausdruck« (KNLL IV, 789).

21 : 16 cm. [4], 318, [6] Seiten. – Rücken leicht nachgedunkelt.

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