559 Karl Popper. Zwei eigenhändige Textzitate, beide mit Unterschrift.

London 1987 und [1992]. Zwei Seiten.

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Der Philosoph Karl Popper (1902–1994) wählte zwei zentrale Thesen aus seinem Werk: »Wir brauchen den Staat, um zu erreichen, daß die unvermeidlichen Grenzen der Freiheit für alle Bürger möglichst die gleichen sind. So führt die Idee der Freiheit zur Idee der Gleichheit. […] wenn es zur Aufgabe des Staates wird, über die Gleichheit der Staatsbürger zu wachen, so wird die Staatsmacht zu einer Gefahr für die Freiheit.« – »Demokratie kann nicht Volksherrschaft sein. Ihre Aufgabe ist die Vermeidung von Despotie. Diese kann nur durch die dauernde Wachsamkeit derer vermieden werden, die bereit sind, für Freiheit und persönliche Verantwortung zu kämpfen.« – Zumindest das erste Zitat wählte Karl Popper für einen Fotoband der deutschen Fotografin Ingrid von Kruse aus, die Porträtfotografien bedeutender Künstler und Wissenschaftler mit eigenhändigen Texten kombinierte. Der Text II erschien 1992 in »Europa beim Wort genommen«. – Dazu: Begleitschreiben von Poppers Sekretärin an Ingrid von Kruse (Mai 1987).

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