561 Einbände – Roter Halblederband mit intarsierter Deckelvignette, monogrammiert »HK« (Heinz Klein, Gelsenkirchen).

– Inhalt: Die Balladen und lasterhaften Lieder des Herrn François Villon in deutscher Nachdichtung von Paul Zech. Berlin, Rudolf R. Zech [1947]. Mit drei Abbildungen.

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Beschreibung

Auffälliger Handeinband von Heinz Klein (1911–1975), der 1936 seine Buchbinderei in der 1931 gegründeten Künstlersiedlung Halfmannshof, Gelsenkirchen eröffnete. – Der Rücken durch elf Bünde gegliedert, dazwischen der Verfassername in Goldprägung. Beide Deckel sind mit Elefantenhaut-Papier bezogen, der vordere mit einer quadratischen mehrfarbigen Lederintarsie, die einen Verurteilten unter dem Galgen zeigt. Dem Dichter selbst blieb die Hinrichtung durch Begnadigung 1463 erspart. – Die Nachdichtungen von Paul Zech, der kurz nach Kriegsende in Buenos Aires gestorben war, erschienen erstmals 1931 in Weimar. – Als Einleitung eine lange biographische Abhandlung, am Ende mit Auswahlbibliographie.

20,2 : 14,5 cm. 155, [5] Seiten. – Ränder teils etwas stockfleckig.

Fromm 26715

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