710 August Gaul – Alte Tier Fabeln

In signiertem Demeter-Einband

mit Steinzeichnungen von Aug[ust] Gaul. [Berlin], Paul Cassirer 1919. Mit zahlreichen Lithographien im Text, davon 14 blattgroß. Rotbrauner Oasenziegenlederband mit reicher Vergoldung, besonders des Rückens (signiert: P. A: Demeter, Hellerau).

Schätzpreis: 450

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Description

Die Normalausgabe auf leicht rosa getöntem Papier, eine Vorzugsausgabe auf Bütten wurde auf der Pan-Presse gedruckt. – Der Text und Gauls Zeichnungen wurden gemeinsam lithographiert. – Die Fabeln stammen aus Karl Wilhelm Ramlers »Fabellese« (Leipzig 1783). – August Gaul (1869–1921), der eine Dauerfreikarte für den Berliner Zoologischen Garten gewonnen hatte, gehörte 1898 zu den Gründungsmitgliedern der Berliner Secession, deren geschäftsführende Sekretäre die Vettern Bruno und Paul Cassirer waren. Die Galeristen vermittelten ihm kaufkräftige Kunden wie den Zeitungsverleger Rudolf Mosse, Max Liebermann, den Reeder Albert Ballin und Alfred Lichtwark, der 1906 neun Tierskulpturen für die Hamburger Kunsthalle erwarb.

27,5 : 21 cm. 106 Seiten. – Eine Ecke mit leichter Schabstelle. – Die vom Buchbinder eingefügten Büttenvorblätter leicht stockfleckig. Es fehlt das leere Blatt am Ende des Buches.

Feilchenfeldt/Brandis 158.1. – Lang, Impr. 63

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