750 Rainer Maria Rilke. Duineser Elegien.

Leipzig, Insel 1923. Dunkelgrüner Originalhalbmaroquinband mit vergoldetem Rückentitel, rotbraun marmorierten Deckelbezügen und Kopfschnittvergoldung.

Description

Erste Ausgabe. – Exemplar 169 von 300 der Vorzugsausgabe auf unbeschnittenem Einhorn-Bütten von Zanders. – Gesetzt aus der hier erstmals verwendeten Tiemann-Antiqua, gedruckt in Rot und Schwarz. – Der Text folgt der Handschrift im Besitz der Fürstin Marie von Thurn und Taxis-Hohenlohe. Die Gedichte entstanden, als Rilke 1912 in dem Adria-Schloss Duino der Fürstin lebte, und wurden 1922 in Muzot in der Schweiz beendet. Rilke hat diese Gedichte zusammen mit den »Sonetten an Orpheus« als seine wichtigsten Arbeiten angesehen. – Schönes Exemplar.

29,6 : 19,7 cm. [6], 52, [10] Seiten. – Bünde und Ecken minimal berieben.

Mises 94. – Sarkowski 1338

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