893 Klaus Zylla – Antonin Artaud. Fragmente eines Höllentagebuchs.

Serigraphien und Text von Klaus Zylla. Berlin, Edition L’imagination au pouvoir 1998. Mit 32 blattgroßen Farbserigraphien. Illustrierter Originalhalbleinenband.

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Description

Exemplar 28 von 50. – Im Druckvermerk vom Künstler signiert. – Die Übersetzung des Textes aus »Le pèse-nerfs« stammt von Gerd Henniger. – Gedruckt von Thomas H. Weber im Atelier Herzattacke. – Auf Zerkall-Bütten. – Die Serigraphien vereinen die Bilder und den von Zylla handgeschriebenen Text. – »Einerseits wird die poetische und literarische Botschaft mit dem zugleich konkretesten wie abstraktesten Mittel – der Schrift – in die Anschaulichkeit übersetzt, andererseits lösen sich die Mittel der Malerei – Form und Farbe – gleichzeitig immer mehr von der dingverhafteten Darstellung bis hin zu rein ungegenständlichen Bildern. […] Klaus Zylla gehört ganz einfach zu jenen hellsichtigen künstlerischen Geistern, die dem lebenslänglichen Hiersein dadurch standhalten, dass sie sich Bilder vom versteckten Irrsinn machen, den wir in unserem närrisch-betriebsamen Alltag übersehen.« (Jörn Merkert, in: Klaus Zylla, Bilder und Künstlerbücher in der Sammlung Würth, Künzelsau 2003).

29,0 : 44,0 cm.

Katalog Würth 2003, Seite 124ff

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