I. Hurra, wir lesen! Hurra, wir schreiben! Spielfibel No. 1. Berlin, Herbert Stuffer 1930. Mit Illustrationen und Schreibübungen. Erste Ausgabe der ersten Spielfibel. Einbandzeichnung von Susanne Ehmcke, die nach dem Freitod der Autorin die Arbeiten an den Fibeln vollendete. Nach einer Idee von Tom Seidmann-Freud, richteten sich ihre Fibeln »nicht an den Willen, sondern an die Phantasie und den Spieltrieb der Kinder.« (Tom Seidmann-Freud im Geleitwort). Mit Schenkungsvermerk »für Manfred Belmore Weihnachten 1930«. Nach der Selbstauskunft des achtjährigen Besitzers auf Seite 59 dürfte es sich um den Sohn von Herbert Belmore-Blumenthal (1893-1978) handeln. Dieser Freund und Schulkamerad Walter Benjamins betrieb zwischen den Weltkriegen ein Antiquariat in Rom. – II. Fun and Play with Numbers. Racine, Whitman [1935]. Unautorisierte englische Ausgabe der Spielfibel 3 (»Hurra, wir rechnen!«), die 1931 in Berlin erschienen war. Die Einbandillustration »frei nach Seidmann-Freud« (Murken) könnte von Susanne Ehmcke stammen. – Dazu: Fun and Play with Numbers. – The Play Primer. – Translated from the Original by Tom Seidmann-Freud. Racine, Whitmann [ca. 1940]. Mit vielen Illustrationen. Farbig illustrierte Originalumschläge. Je [32] Seiten. Spätere, gekürzte und wohl ebenso unautorisierte amerikanische Ausgaben. Mit der Verlagsnummer 1056 auf den Umschlägen.
I. 25,2 : 20,5 cm. [2], 60, [2] Seiten. – Einband leicht fleckig. – Die Bilder fast alle ausgemalt, viele Schreibübungen mit Bleistift ausgeführt. – II. 25 : 19 bzw. 25 : 20 cm. [2], 60, [2] Seiten. – Vereinzelt ankoloriert und mit Bleistiftkritzeleien.
Murken 11 und 13a. – Stuck-Villa II, 305. – Lex. KJL III, 374. – Die Beigaben nicht verzeichnet