610 Paul Heimbach. Vokalvariationen I.

Unikatbuch. – 54 Tuschblätter, vier weiße Blätter, davon eins als Titelblatt. In Leitz-Klemmordner. – Die Tuschebilder entstanden ähnlich einem Oleographiepapier. Farbige Tusche wurde tropfenweise auf Wasser aufgebracht, ein Blatt Transparentpapier aufgelegt und wieder abgenommen. – Wie die ungefärbten Buchstabenreihen entstanden, erläutert der Künstler in seinem Werkverzeichnis (http://www.paul-heimbach.de/Buecher_und_Auflagenobjekte.pdf): »Die Negativschrift wurde hier vor dem Abzug der Farbschicht mit Öl geschrieben, mit dem ein Füllfederhalter gefüllt war. Bei ähnlichen späteren Vorhaben benutzte ich statt des Öls meist wasserabstoßende Stifte.« Durch das Transparentpapier sind die Färbung und die ungefärbten Lettern beidseitig sichtbar. – Im Werkverzeichnis als Buch 88 eine Variante mit nur 37 Blättern.