228 Ernst Jünger. In Stahlgewittern.

Aus dem Tagebuch eines Stoßtruppführers. Hannover, Selbstverlag des Verfassers 1920. Mit einem ganzseitigem Porträt des Verfassers und fünf fotografischen Abbildungen im Text. Privater Halbleinenband.

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Description

Erste Ausgabe des Erstlings. – Eines der seltenen Exemplare mit der ursprünglichen Angabe »Selbstverlag des Verfassers«, spätere Exemplare erhielten eine Einklebung »Verlag Robert Meier / Leisnig i. Sa.«, wobei es sich dabei um den Gärtner der Familie Jünger handelte. – Provenienzexemplar ersten Ranges: Aus dem Besitz von Ernst Jünger mit Exlibris und dem roten »EJ«-Stempel, darunter eigenhändig mit »Archiv« bezeichnet. Ferner Besitzvermerke von Erwin Warneken (Finanzkaufmann in Shanghai, 1898–1973, eigenhändig und Stempel) sowie eine eigenhändige Widmung Ernst Jüngers, »ex: 2.1.1967 [1968] Herrn Dr. Walz mit guten Wünschen für das Jahr 1968 || Ernst Jünger«. – Dazu: Brief Erich Jüngers mit Unterschrift. Wilflingen, 2.1.1968. Auf Jüngers Briefpapier. An einen Sammler: »Die Leiden des Bibliophilen, der ein Rarissimum sucht, sind mir aus Erfahrung bekannt. Ich lege Ihnen daher ein Exemplar der Erstauflage meines ersten Buches bei, die in der Tat selten geworden ist. Dieses Stück kam von einem Regimentskameraden über China an mich zurück.« – Bei dem Vorbesitzer handelte es sich also um den blutjungen Erwin Warneke (1898–1973), der nach dem Krieg als Finanzkaufmann in Shanghai tätig war. Wann er sein Exemplar an Jünger zurückschickte, ist nicht bekannt.

21,2 : 14,3 cm. [III-]IX, [1], 181, [1] Seiten. – Buchblock etwas verzogen. – Stellenweise leicht fleckig.

Des Coudres/Mühleisen B 1a

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