24 Derrière le miroir.

153 Hefte (191 Nummern) der Reihe. Paris, Maeght 1946–1982. Mit zahlreichen, meist farbigen Lithographien von Chagall, Miró, Giacometti und vielen anderen sowie zahllosen Abbildungen. Lose Doppelbogen in Originalumschlägen, eine Originalbroschur.

Description

Die umfangreiche Folge reicht bis zum Jubiläumsheft 250, kurz danach wurde die Reihe eingestellt, bzw. durch »Noise« (siehe die folgende KatNr.) fortgesetzt. – Im Einzelnen seien Hefte mit Originalgraphiken folgender Künstler explizit erwähnt: Calder (alle 10), Chagall (5), Chillida (5), Giacometti (6), Miró (8), Riopelle (alle 6), Tapies (alle 8) sowie Arp, Braque, Kandinsky, Matisse u. v. a. – Das Heft 144–146 (»Hommage a Braque«) in der Vorzugsausgabe auf Velin mit der Farbradierung. – Elf der frühen Ausgaben bis Nummer 53/54 in zweiter Auflage. – Alle Hefte gut erhalten. – Aimé Maeght hatte 1932 in Cannes ein kleines Radio-Geschäft eröffnet, aus dem sich in den folgenden Jahren aufgrund seiner Interessen und Kontakte eine kleine Galerie entwickelte. Durch Geschick und Glück und nicht zuletzt aufgrund der Freundschaft zu Bonnard und später zu Matisse konnte Maeght nach Kriegsende nach Paris umziehen und seine Galerie an erster Adresse (Rue de Téhéran) eröffnen. 1945 erschien sein erster bibliophiler Katalog (Provence noire, André Marchand), der die Reihe »Pierre à Feu« eröffnete, aus der schon 1946 die bekannte Katalogreihe »Derrière le miroir« entstand. Ohne Aimé und Maguerite Maeght ist die französische Nachkriegskunst nicht denkbar, die Ausstellungen und Editionen sind legendär. 1964 eröffnete die »Fondation Marguerite et Aimé Maeght« ihren berühmten Museumsbau im südfranzösischen Saint-Paul-de-Vence.

Eine genaue Auflistung der vorhandenen Hefte liegt vor. – Stichprobenweise kollationiert. In dem Vorzugsexemplar 144-146 fehlen die Seiten 77–80 mit Abbildungen.

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